Gruppentherapie

Neue Gruppen werden voraussichtlich 2026 angeboten.

Was passiert in der Gruppentherapie?

Eine Sitzung dauert 100 Minuten. Sie ist in mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Inhalten gegliedert: z.B. Psychoedukation (Informationen), gemeinsame Übungen, Übungen, in der eine Person im Mittelpunkt steht, Austausch von Erfahrungen, Bearbeitung von Arbeitsblättern, Besprechung von "Hausaufgaben"... 

Ablauf

Zunächst findet ein Erstgespräch als Einzelsitzung statt, um herauszufinden, ob die Gruppe zu Ihnen passt. Dann folgen weitere Einzeltermine, um die Therapie vorzubereiten. 

Dann wird die Gruppentherapie bei Ihrer Krankenkasse beantragt.

Auch während der Gruppentherapie finden gelegentlich Einzelgespräche statt. Zu Beginn regelmäßig, später nach Bedarf. 

Ist Gruppentherapie etwas für mich? 

Wenn Sie den folgenden Aussagen zustimmen, könnte eine Gruppentherapie, wie ich sie anbiete, etwas für Sie sein:
 

  • Ich bin neugierig auf Gruppentherapie und kann mir vorstellen, dass sie hilfreich für mich sein könnte.


  • Ich habe keine akuten Suizidgedanken. Wenn solche Gedanken auftreten sollten, bin ich bereit und in der Lage, dies dem Therapeuten mitzuteilen.


  • Ich bin bereit, in der Gruppe offen über mich und meine Probleme zu sprechen (evtl. mit etwas Anlaufzeit).

 

  • Ich bin bereit, mich näher auf meine Gefühle einzulassen, auch dann, wenn ich das bisher eher vermeide.


  • Ich möchte bestimmte Verhaltensweisen bei mir ändern und bin bereit, hierfür auch zeitweise unangenehme Gefühle in Kauf zu nehmen.


  • Ich bin bereit und in der Lage, mir regeläßig außerhalb der Therapiesitzungen Zeit zu nehmen, um Übungen zu machen und neue Dinge auszuprobieren ("Hausaufgaben").


  • Ich könnte in der Gruppe bleiben, wenn ich mich einmal schlecht fühle oder Konflikte auftauchen, und würde es schaffen, den Therapieraum nicht zu verlassen.


  • Ich bin bereit, etwas, das mich in der Gruppe stört, bei meinen Mitpatient:innen oder beim Therapeuten anzusprechen.


  • Ich gehe respektvoll mit anderen Menschen um, auch dann, wenn ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen kann oder anderer Meinung bin als sie. 


  • Ich spreche mit meinen Mitpatient:innen wertschätzend über andere Gruppenmitglieder, auch dann, wenn mich bei ihnen etwas stören sollte. 

 

Es ist nicht wichtig, ob Sie 

  • bisher eher gute oder schlechte Erfahrungen mit Gruppen (z.B. Schule, Verein, Beruf) gemacht haben 


  • eher extrovertiert oder introvertiert sind