Wie läuft eine Psychotherapie konkret ab?
Zunächst einmal stehe ich als Psychotherapeut unter Schweigepflicht. Sie können sicher sein, dass Ihre Daten und alles, was Sie erzählen, vertraulich behandelt werden.
Eine Einzelsitzung dauert grundsätzlich 50 min.
Eine Gruppentherapiesitzung 100 min.
Bevor die eigentliche Therapie beginnt, finden sogenannte probatorische Sitzungen statt: ein Erstgespräch und einige weitere Sitzungen.
Sind Sie privat versichert, sollte die Kostenübernahme zumindest für das Erstgespräch vorher abgeklärt werden. Bei Beihilfe und gesetzlichen Krankenkassen ist das nicht notwendig.
Während der probatorischen Sitzungen können wir uns kennen lernen, um zu entscheiden, ob wir gut zusammen an Ihren Themen arbeiten können.
Außerdem dienen sie dazu, festzustellen, ob eine sogenannte "krankheitswertige Störung" vorliegt. Hierzu ist es notwendig, dass Ihnen viele Fragen gestellt werden, auch wenn das bedeutet, dass wir nicht immer gleich voll einsteigen können.
Bereits im Erstgespräch wird eine vorläufige Diagnose gestellt.
Ist die Entscheidung für eine Psychotherapie getroffen, wird diese gemeinsam bei der Krankenkasse gemeldet bzw. beantragt und die Anzahl der Sitzungen vereinbart. Diese hängt von Ihren Vorstellungen, meiner Einschätzung und auch von den Vorgaben der Krankenkasse ab. Meist sind es zwischen 12 und 60 Sitzungen, Verlängerungen sind ggfs. möglich.
Im Normalfall findet pro Woche eine Sitzung statt. Dies ist erfahrungsgemäß der beste Abstand, um an den Themen "dranzubleiben".